Ein Posting auf LinkedIn gab die Idee für diesen Blogbeitrag. Wobei… vielleicht auch ehrlicherweise die diversen Vorstellungsrunden mit neuen Kontakten in den letzten Jahren oder die Gespräche über Jobs im eigenen Freundeskreis?
Es wäre vermessen und völlig unrealistisch, nun zu behaupten, dass man die Inhalte und die Betätigungsfelder der Kommunikations- und PR-Branche auf einer Seite zusammenfassen könnte. Ganze Studienrichtungen haben uns semesterlang die Themen gelehrt. Trotzdem wagen wir den Versuch, auf einfache Weise zu beschreiben, womit wir uns täglich beschäftigen.
Für uns ist Kommunikation & PR eine geistige Arbeit mit ganz viel Kreativität, aber auch Strategie. Dabei gibt es nie DIE Patentlösung – jeder Kunde/jede Kundin ist einzigartig und muss individuell begleitet werden.
Wenn man mit offenen Ohren durch die Unternehmenswelt zieht, so hört man vielfach Kritik, Enttäuschung und Hemmschwellen in Bezug auf Investitionen in Kommunikation & PR. Was nützt eine Anzeige um viel Geld, wenn sie niemand sieht? Was nützt ein Pressetext, wenn ihn niemand liest? Was nützt ein Posting, wenn es keine Reichweite hat? Also: was nützt einem Unternehmen KOMMUNIKATION & PR überhaupt? Kostet viel und bringt wenig?
Völlig egal, ob wir hier nun von großen Unternehmen mit hohem Marketingbudget reden, vom Einzelunternehmen oder Start-Up: unter Nutzung der vorhandenen Mittel und Möglichkeiten MUSS es in der Kommunikation & PR das Ziel sein, KundInnen in den Mittelpunkt zu stellen, damit sie gesehen und gehört werden, deren Zielgruppen zu analysieren und aufmerksam zu machen, ihnen eine Präsentation in den passenden Medien zu sichern, zu organisieren und den Öffentlichkeitsauftritt zu entwerfen, aber auch Probleme zu lösen, wenn Krisenkommunikation notwendig wäre.
Nehmen wir Österreich her: eine Statistik besagt, dass 51% der Bevölkerung eine gedruckte Zeitung lesen und sich 70% über TV und 61% über Radio informieren. Dem stehen 54% mit einer regelmäßigen Social-Media Nutzung gegenüber (Statista, 2021). Je nachdem welches Produkt ich in der Öffentlichkeit präsentieren will und welche Zielgruppe ich ansprechen möchte, muss ich daher auch den passenden Medienkanal auswählen. Daher „nein“, TV und Print sind nicht tot! Natürlich haben sich aufgrund der digitalen Kanäle die Reichweiten und Einsatzmöglichkeiten verschoben, aber bestimmte Zielgruppen bleiben weiterhin nur über TV und/oder Fachmedien erreichbar. Die gute alte Presseaussendung und der begehrte TV-Auftritt haben also keineswegs ausgesorgt.
Aber trotzdem ist es für jedes Unternehmen wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben und auch online Präsenz zu forcieren. Jeder Interessierte der digitalen Generation googelt zu Beginn mal eine Website und es wird auf Social-Media nach Postings und Bildern recherchiert. Und dabei wird nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild geachtet, sondern inzwischen vielfach auch auf eine ethnisch saubere Positionierung und auf Wertevorstellungen.
Was machen wir also nun: wir kommunizieren INDIVIDUELL mit UND für unsere KundInnen, wir entwerfen kreative und strategische Kampagnen, wir sind Netzwerkerinnen zu den Medien und RedakteurInnen, wir schreiben Texte für Aussendungen, Blogs, Postings, Websites, entwerfen Regiepläne und Reden für Auftritte, Pressekonferenzen, Events. Dank einem guten Pool an Partnern ist eine Präsentation bis hin zu Imagefilmen und Podcasts möglich.
Aber IMMER maßgeschneidert auf den Bedarf und die Möglichkeiten! Jede/jeder fängt klein an und daher wenden wir uns auch speziell an Kleinunternehmen und Start-Ups und möchten diese in ihrem medialen Auftritt WIRKUNGSVOLL unterstützen und die Hemmschwelle für erste Kooperationen durch Spezialangebote möglichst geringhalten.
Reden wir daher im eh schon heißen Sommer nicht auch noch um den heißen Brei herum und fassen unseren Anspruch an die Kommunikation & PR unseren KundInnen gegenüber anhand eines Satzes (und der im Text bereits hervorgehobenen und für uns wichtigen Begriffen) zusammen:
DIE KOMMUNIKATION & PR MUSS INDIVIDUELL UND IMMER WIRKUNGSVOLL SEIN!