Auf`n Berg kommen d‘ Leut zam und helfen einander!
So passiert auf einem unserer Lieblingsgipfel, dem Dachstein... Der auch der „Herz-Berg“ einer großartigen österreichischen Sportlerin ist: Die Judokerin Sabrina Filzmoser verbringt am liebsten jede freie Minute am „Stoa“ und auf diesem Weg sind wir mit ihr ins Gespräch gekommen. Nach den Olympischen Spielen Tokyo 2021 hat sie ihre aktive Karriere beendet und sich seitdem einem weiteren langjährigen Herzensprojekt verschrieben: der Unterstützung eines Sport- und Bildungsprojektes in Nepal! Denn Sabrina Filzmoser ist der Meinung, dass das Recht auf eine qualitativ hochwertige Bildung der beste Weg ist, um die Kluft zwischen verschiedenen Kulturen zu überbrücken. Ohne das Recht auf Bildung haben die Werte der Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit keine Bedeutung. Unwissenheit ist bei weitem die größte Gefahr und Bedrohung für die Menschheit.
Als Vorbereitung zu den Olympischen Spielen ist die international erfolgreiche Sportlerin immer wieder in das Himalaya-Gebirge zum Höhentraining gereist und hat dort ihr Herz an den EVEREST Judoclub an der Monjo Schule (2850m) und der Khumjung Sir Edmund Hillary Schule (3790m) verloren. Der EVEREST Judoclub ist ein engagierter und professioneller Judoclub im Himalaya-Gebirge in Nepal, der Gesundheit, Bildung und Disziplin für seine Schüler fördert.
Bereits einige Male hat Sabrina die Judokids dort unterstützt, nun bittet sie erneut um Hilfe für die Ausbildung der Kinder an dem wohl entlegensten Judo-Spot der Welt. Diesmal geht es darum, den Judokids Stipendien zu ermöglichen, um sie zu ihren ersten Gürtelprüfungen in die Hauptstadt Kathmandu zu schicken und ihnen von ausgebildeten Trainern nachhaltige Bildung, Ethik und Werte zu vermitteln und so inspirierende Visionen und Zukunftsaussichten geben zu können. Aufgrund der Covid-19 Pandemie eine anspruchsvolle und schwierige Aufgabe, denn durch den pandemiebedingten Rückgang des Tourismus sind die abgelegenen Regionen mehr denn je von der Not betroffen. Die Einkommen für die Bevölkerung fehlen und eine Unterstützung von der Regierung existiert nicht.
Sabrina Filzmoser ruft aber nicht nur um finanzielle Unterstützung auf, die natürlich von ihr direkt an den Everest Judoclub weitergeleitet wird, sondern möchte sich auch an erfahrene Trainer wenden, die sich als Freiwillige in der Khumbu-Everest Region engagieren wollen.
Alle Infos zum Projekt gibt es unter diesem Link.
Tashi delek & domo arigato gozaimasu im Namen von Sabrina Filzmoser!
Aufgrund einer Dachstein Tour sind wir mit Sabina ins Gespräch gekommen und sie hat von ihrem großartigen Projekt erzählt, bei dem wir sie gerne begleiten und unterstützen möchten!