Was hat „Strategische PR“ und „Zufall“ am Ende des Tages bzw. Jahres gemeinsam?
Und ist das Zitat von Friedrich Dürrenmatt optimistisch oder pessimistisch gemeint?
Wir befinden uns gerade am Start in die Weihnachtszeit 2021 und bereits knapp vor dem Wechsel in ein neues Jahr. Solche Übergänge sind einerseits gekennzeichnet von einem Resümee des vergangenen Jahres und andererseits von der Planung des zukünftigen Jahres. Egal ob wirtschaftlich, beruflich oder privat: jeder Mensch und jedes Unternehmen will dabei ein Ziel erreichen. Nun haben uns die letzten Wochen und Monate aber gezeigt, dass der geplante „Normalfall“ nicht immer eintritt und „planen“ auch nicht zwangsweise die Zukunft sichert - zu viel unvorhersehbare, nicht beabsichtigte und unberechenbare – also „zufällige“ - Ereignisse sind über uns hereingebrochen. „Getroffen“ hat es uns vor allem, wenn unsere Pläne vernichtet und damit Ziele nicht erreicht worden sind.
Aber wenngleich viele „zufällige“ Ereignisse in der letzten Zeit konzentriert aufgetreten sind, so sind diese in Wahrheit kein Phänomen der letzten Jahre, sondern es gab sie schon immer. Wichtig ist und bleibt, wie man damit umgeht und was man daraus macht. Auch für uns in der PR. Denn „Zufall“ ist eigentlich ein sehr komplexer und keineswegs ein eindimensionaler oder gar negativer Begriff.
Strategische PR plant, ein gewisses Ziel zu erreichen. Das ist aber für uns nie eine einseitige und starre Planung, sondern uns ist wichtig, dass diese Strategien und Kampagnen maßgeschneidert, durchführbar und auf den Werten unserer Kunden entworfen werden UND vor allem in der Umsetzung laufend so adaptiert werden, bis das Ziel erreicht worden ist und damit der Erfolg nachhaltig bleibt. Wir lassen uns dabei also vom Zufall auf positive Art wirkungsvoll treffen und freuen uns in unserer Tätigkeit darauf, jede Ausgangssituation in allen möglichen Enden begleiten zu dürfen und dabei ruhig auch mal gewohnte Wege zu verlassen.